Ergebnisse bis einschließlich 2001 sind im Archiv zu finden. Aktuelle Ergebnislisten und Berichte im Forum.Ergebnisse 2002
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Datum/Ort/Art | Teiln. | Platzierung 1.Training/2.Training/Rennen | Bemerkung |
10.03./Valencia /WM | 27 | 25/27/- | Bericht, MSa, Zeiten. |
24.03./Phillip Island /WM | 27 | 27/-/- | Bericht, Zeiten |
12.05./Monza /WM | 26 | -/-/- | Bericht |
13.05.02 | Round 5 - Monza/ITA |
Debakel in Monza Alex Schlaefke hatte beim ersten Lauf, den der SuperSport-Zirkus zurück in Europa abhielt, endlich eine vernünftige Ausgangsbasis. Die Motoren werden nach dem Technik-Debakel nun von BKM vorbereitet. Auch zu ten Kate bestehen enge Kontakte vor allem in Bezug auf die Elektronik. Allerdings stellt der Hochgesschwindigkeitspark von Monza hohe Anforderungen an Piloten und Teams. Es gilt, die richtige Strategie auszuarbeiten, um zur richtigen Zeit auf der Bahn zu sein und eine schnelle Runde zu zaubern. Solisten haben es da besonders schwer, da ihnen der Teamkollege fehlt mit dem er sich den nötigen Windschatten teilen kann, ohne den eine Spitzenzeit unmöglich ist. Am Donnerstag vor dem Rennen um 21:30 wurden die Motoren von BKM geliefert. Die Manschaft war hochmotiviert und arbeitete die Nacht durch, um zumindest ein Motorrad für das erste freie Training vorzubereiten. Alex nutzte das Training um den Motor einzufahren. Das erste Zeittraining sollte nun zeigen, wie gut das technische Paket in Verbindung mit unserem Youngster nun wirklich war. Der Freitag zeigte sich, wie schon die Tage davor, von seiner eher kalten und nassen Seite. Der Kurs war zum Teil noch Feucht, aber bereits mit ausreichenden trockenen Stellen ausstaffiert. Alex ging mit seiner Honda auf die Hatz nach seiner ersten effektiv schnellen Runde in dieser Saison. Heute war D-Day, der Tag an dem alles anders werden sollte, und das wurde es auch, allerdings anders als erwartet... Alex passierte die ersten beiden Schikanen, dann Lesmo eins und zwei und beschleunigte in Richtung Ascari-Schikane als das Verhängnis seinen Lauf nahm. Nach dem Bergaufstück hinter dem Tunnel übersah er ein Pfütze. Das Ergebnis war ein heftiger Highsider, der ihn in hohem Bogen aus dem Sattel und schmerzhaft wieder zurück auf den Asphalt warf. Im Clinica Mobile wurde anschliessend ein glatter Bruch des linkenen Handgelenks diagnostiziert und eine Rennpause für mindestens 3 Wochen ausgesprochen. Mehr Pech kann man eigentlich kaum in den Beginn einer Saison packen... na gut, wenn man die Saison 2001 des Gerin-Ducati Teams in der Superbike-WM miterlebt hat, fühlt man sich schmerzlich erinnert. Damit wären wir bei Robert Ulm, der als Ersatzfahrer für Alex im Gespräch ist. Der erfahrene Superbike- und Supersport-Pilot wäre in Bezug auf Feedback eine grosse Hilfe für das junge Team. Das Rennen selbst war schnell und, wie für Monza üblich, abwechslungsreich. Zahlreiche Führungswechsel, Ausfälle mit technischen Defekten und eine Gruppe von bis zu 8 Fahrern, die bis in die letzten Runden noch eine Chance auf den Sieg hatten. Am Ende war es Fabien Foret, der die Nase vorne hatte und das Publikum in der Auslaufrunde mit reichlich persönlichen Ausrüstungsgegenständen, wie Stiefel und Handschuhe versorgte! Ein Franzose, der sich bei den Tifosi beliebt gemacht hat, wie kaum ein Anderer! Die Plätze zwei und drei auf dem Treppchen wurden belegt vom jungen Australier Vermeulen und dem Japaner Fujiwara, während sich der Weltmeister nach einer famosen Aufholjagd und kurzer Führungsarbeit mit dem undankbaren 4. Platz zufriedengeben musste. Silverstone, also definitiv ohne Alex, aber vielleicht mit Robert Ulm... wir werden euch auf dem Laufenden halten, gleiche WWWelle, gleiche Stelle! Lenz Leberkern |
Phillip Island zählt zu den schönsten Rennstrecken der Welt, gilt aber auch als harte Nuss, die es zu knacken gilt. In Fachkreisen stellt diese anspruchsvolle Strecke für einen Novizen auf WM-Level eine der grössten Herausforderungen dar. Ständig wechselnde Streckenbedingungen und Windverhältnisse, Möwen und 'blinde' Ecken. Aus diesen Gründen schraubte das Weger-Racing-Team seine Erwartungen lediglich bis zur Qualifikation hoch, da man noch mit den 'Altlasten' aus Valencia zu kämpfen hatte...
Die Motorräder wurden nach dem ersten Lauf in Valencia/ESP sofort nach Australien verladen. Das Team hatte keine Möglichkeit, an den Maschinen zu arbeiten. Dieser Faktor stellte die Mannschaft vor eine nahezu unlösbare Aufgabe, da die Motorräder für Valencia lediglich schnell zusammengebaut und die Motoren noch nicht einmal eingefahren waren.
Dieses Informationsdefizit und die damit einhergehenden 'Baustellen' nahm man nach Australien mit und wird sie mit Sicherheit auch nach Südafrika im Gepäck haben!
Nichtsdestotrotz stürzten sich Alex und seine Mannen mit Schwung in das Geschehen am Freitag und man verbesserte sich in Riesenschritten bei jedem Ausritt. Beim Blick in's Datarecording und dem direkten Vergleich mit den verfügbaren Daten der Konkurrenz machte sich allerdings schnell Ernüchterung breit...
Bei den Topspeed-Messungen fehlten der seriennahen Honda fast 30km/h auf den Polesitter Foret und bei den Drehzahlen vermisste man mit maximal 14.300 fast 2.000 Umdrehungen! Irgendetwas war faul im Staate Dänemark, genauer gesagt mit der Leistungsausbeute des B-Kits von HRC, wie man vermutet.
Alex versuchte dies bereits in Valencia mit viel Herz und Einsatz wieder wett zu machen. Im Freien Training am Samstag ereilte Ihn aber der absolute Supergau - Motorschaden am Einsatzmotorrad und ein aus Valencia importierter und vor Ort nicht reparabler Defekt am Ersatzmotor.
Damit war das Wochenende bereits vor dem Abschlusstraining für Alex und das Weger-Racing-Team gelaufen. Ersatz wäre bei BKM mit einem Leihmotor möglich gewesen, aber die Miete von 5.000,- Euro/Tag eliminierte diese Überlegung bereits im Anfangsstadium.
Die Enttäuschung war verständlicherweise gross im Team, vor allem, da man dem Grund für den Leistungsverlust noch nicht auf die Schliche gekommen ist.
In der WM ist die Luft bekanntlich dünner, aber Alex hat mit seiner akribischen Arbeitsweise und seinem beherzten Einsatz sein Potential aufblitzen lassen. Sobald das Team die technischen Details sortiert hat, wird Alex auch in der Lage sein grössere Schritte nach vorne zu machen.
Zum Renngeschehen bleibt nur soviel zu sagen, dass der Australier Andrew Pitt, seines Zeichens amtierender Weltmeister in der Supersport-WM, seine erste Pole mit seiner Werks-Kawasaki in seinen ersten Sieg umwandelte. Dies war allerdings kein leichtes Unterfangen, da er nach mässigem Start erst einmal einige Gegner niederringen musste und dann noch das Glück hatte, dass sich die Konkurrenz aus den Lagern Belgarda und Ten Kate mit Fahrfehlern selbst eliminierte.
Für Südafrika sind also noch einige Hausaufgaben zu
erledigen, aber das Team ist zuversichtlich, den Problemen bis spätestens zu
den Europarennen den Garaus zu machen!
Resultate WSS-Lauf 2, Phillip Island/AUS:
1. Andrew Pitt, Australia (Fuchs Kawasaki) 34´18.694
2. Piergiorgio Bontempi, Italy (Ducati) 34´22.657
3. Stephane Chambon, France (Suzuki) 34´26.855
4. Katsuaki Fujiwara, Japan (Suzuki) 34´27.225
5. Jorg Teuchert, Germany (Yamaha) 34´28.978
6. Christian Kellner, Germany (Yamaha) 34´33.750
7. Christophe Cogan, France (Honda) 34´35.976
8. Iain MacPherson, GB (Honda) 34´36.004
9. Fabien Foret, France (Honda) 34´38.841
10. Alessio Corradi, Italy (Yamaha) 34´40.515
weitere Informationen finden Sie auf unserer Site
www.weger-racing-team.de
Weger-Racing-Team press office design-v-i-s-i-o-n Lenz Leberkern Unterer Markt 22 92681 Erbendorf |
fn +49 (0)9682.2323 fx +49 (0)9682.2322 mo +49 (0)170.9191 960 pr@weger-racing-team.de |
12.03.02 | Round 1 - Valencia/ESP, |
Erster Schlagabtausch für Alex
Schlaefke und das Weger Racing Team in Spanien! Beim ersten Aufeinandertreffen der Weltelite in der Supersport Weltmeisterschaft erlebte der 16-jährige Deutsche seine Feuertaufe. Nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit und personellen Problemen zeigten sich die Vorzeichen eher von ihrer ungünstigen Seite. Die Motorräder konnten für den sehr wichtigen letzten offiziellen SBK-Test in Valencia/ESP nicht rechtzeitig beschafft werden und auch für den kuzfristig anberaumten Test in Cartagena/ESP war es nicht möglich die Motorräder rechtzeitig vorzubereiten. Beim ersten freien Training sass Alex also zum ersten mal auf seiner Honda. Neues Arbeitsgerät, neue Parcours, neue Spielkameraden und, im Gegensatz zu seinen erfahrenen Kollegen, null Testkilometer! Mit der noch seriennahen Motorleistung (114 PS) war die Qualifikation war also das erklärte Ziel. Benny Wilbers und Wilbers Suspension erwiesen sich als grosser Pluspunkt in dieser Rechnung. Mit deren Hilfe wurde der Rückstand in riesen Schritten abgebaut. Am Ende reichte es leider nicht ganz. Die Klippe Qualifikation konnte im ersten Anlauf mit diesen Vorzeichen nicht umschifft werden. Von Enttäuschung ist im Team jedoch nichts zu spüren, war man sich doch der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst. Alex und das Team haben wichtige Informationen gesammelt und konnten viele wichtige Kilometer abspulen. Pilot und Maschine wachsen langsam zusammen. Das Team ist optimistisch, die gewonnenen Erkenntnisse in Phillip Island umsetzen zu können. Denn der australische Inselkurs stellt mit Wind, Möwen und ständig wechselnden Streckenbedingungen sozusagen die Höchststrafe für einen Novizen dar... Dem Rennen selbst drückte der Franzose Fabien Foret seinen Stempel auf. Der freundliche Anhänger der Spätbremser-Fraktion liess sich trotz eines heftigen Verbremsers die Butter nicht vom Baguette nehmen und packte sich die volle Punktzahl in's Gepäck nach DownUnder. Sein Teamkollege Iain MacPherson, der in Kawasaki-Diensten 1999 sein Rookie-Jahr gleich als Vizeweltmeister beendete, konnte das Rennen nach Ungereimtheiten bei der Diskussion um die Vorfahrt nicht beenden. Der smarte Schotte teilt ein ähnliches Schicksal wie Alex und verbuchte lediglich 3 Teststunden auf seiner Honda. Ersterer kann aber auf ein schütter Mass an Rennerfahrung zurückgreifen und 3 komplette WSS-Saisons sein Eigen nennen. MacPherson sprang erst eine Woche vor dem ersten Event für den kurzfristig in's GP-Lager abgewanderten Spanier Pere Riba in's Ten Kate-Nest. In einem turbulenten und kurzweiligen Event komplettierten der Ex-Weltmeister Stephane Chambon und der sympathische Deutsche Christian Kellner das Podium. Resultate WSS-Lauf 1, Valencia/ESP 1. Fabien Foret, France (Honda) 38´11.646 2. Stephane Chambon, France (Suzuki) 38´11.962 3. Christian Kellner, Germany (Yamaha) 38´18.922 4. Chris Vermeulen, Australia (Honda) 38´18.947 5. Andrew Pitt, Australia (Fuchs Kawasaki) 38´19.916 6. James Whitham, GB (Yamaha) 38´20.063 7. Alessio Corradi, Italy (Yamaha) 38´32.253 8. Paolo Casoli, Italy (Yamaha) 38´33.849 9. Antonio Carlacci, Italy (Yamaha) 38´43.484 10. Werner Daemen, Belgium (Honda) 38´45.271 Lenz Leberkern pr@weger-racing-team.de |
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PRESS RELEASE - COMMUNIQUE DE PRESSE
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Supersport
World Championship - Championnat du Monde
Supersport
Provisional
Entry List – Liste provisoire des engagés
N°. |
Team |
Rider/pilote |
Nat.-
Age |
Machine |
1 |
Kawasaki Racing Team |
Andrew Pitt |
AUS
/ 25 |
Kawasaki ZX-6R |
8 |
|
James Ellison |
GBR / 21 |
Kawasaki ZX-6R |
69 |
Yamaha Belgarda |
James Whitham |
GBR / 35 |
Yamaha YZF R6 |
2 |
|
Paolo Casoli |
ITA / 36 |
Yamaha YZF R6 |
3 |
Yamaha-Motor-Germany |
Jörg Teuchert |
GER
/ 31 |
Yamaha YZF R6 |
91 |
|
Christian Kellner |
GER
/ 30 |
Yamaha YZF R6 |
6 |
Ten Kate Honda |
Pere Riba |
ESP
/ 32 |
Honda CBR 600F |
99 |
|
Fabien Foret |
FRA /28 |
Honda CBR 600F |
12 |
Alstare Suzuki Corona Extra |
Stéphane Chambon |
FRA / 36 |
Suzuki GSX-R600 |
37 |
|
Katsuaki Fujiwara |
JPN / 23 |
Suzuki GSX-R600 |
5 |
BKM Honda Racing Team |
Kevin Curtain |
AUS / 35 |
Honda CBR 600F |
55 |
|
Robert Ulm |
AUT / 28 |
Honda CBR 600F |
33 |
Saveko Racing Team |
Jim Moodie |
GBR
/ 35 |
Yamaha YZF R6 |
34 |
|
Robert D. Frost |
GBR
/ 28 |
Yamaha YZF R6 |
20 |
Team Lorenzini by Leoni |
Stefano Cruciani |
ITA
/ 22 |
Yamaha YZF R6 |
44 |
|
Antonio Carlacci |
ITA / 28 |
Yamaha YZF R6 |
22 |
Dienza Performance |
Vittoriano Guareschi |
ITA
/ 30 |
Honda CBR 600F |
23 |
|
Dean Thomas |
AUS /
28 |
Honda CBR 600F |
71 |
Van-zon-Honda-T.K.R. |
Werner Daemen |
BEL
/ 30 |
Honda CBR 600F |
17 |
|
Chris Vermeulen |
AUS
/ 19 |
Honda CBR 600F |
7 |
Honda UK Race Team |
Karl Muggeridge |
AUS
/ 27 |
Honda CBR 600F |
10 |
|
John McGuiness |
GBR
/ 29 |
Honda CBR 600F |
11 |
Ducati NCR Nortel Networks |
Piergiorgio Bontempi |
ITA
/ 33 |
Ducati 748 R |
|
|
tba |
|
Ducati 748 R |
14 |
GIMotorsport |
Diego Giugovaz |
ITA
/ 29 |
Yamaha YZF R6 |
15 |
Five Racing |
Alessio Corradi |
ITA
/ 25 |
Yamaha YZF R6 |
9 |
O.P.C.M. -Racing |
Iain McPherson |
GBR / 33 |
Yamaha YZF R6 |
18 |
|
Christian Zaiser |
AUT / 38 |
Yamaha YZF R6 |
16 |
Rox Racing Team |
Gianluca Nannelli |
ITA / 27 |
Ducati 748 R |
19 |
Weger Racing
Team |
Alexander Schlaefke |
GER
/ 16 |
Honda CBR 600F |
Datum/Ort/Art | Teiln. | Platzierung 1.Training/2.Training/Rennen | Bemerkung |
06.05./Lausitzring | 53 | 18/10/6 | Regen Kurzbericht |
20.05./Hockenheimring | 52 | 5/3/2 | Kurzbericht |
03.06./Oschersleben | 53 | 11/3/1 (6) | Kurzbericht |
10.06./Lausitzring | 52 | 3/8/6 | Regen Bericht |
01.07./Poznan Supersport 600 | 17 | 12/13/7 | Open Polonia Bericht |
21.07./Sachsenring | 52 | 7/4/3 | Bericht |
19.08./Nürburgring | 48 | 6/-/14 | Ergebnislisten |
16.09./Oschersleben | 46 | 3/7/5 | |
23.09./Hockenheimring | 44 | 10/6/32 |
ADAC - Junior - Cup 2001 Gesamtwertung
Pos. | Fahrer | Fahrzeug | V1 L1 |
V2 L1 |
V3 L1 |
V4 L1 |
V5 L1 |
V6 L1 |
Ges. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Giuseppetti Dario, 14165 Berlin | Aprilia | 16 | 25 | 20 | 7 | - | 25 | 93 |
2 | Kristensen Kristian, Dänemark | Aprilia | 25 | 10 | - | 25 | 10 | 10 | 80 |
3 | Grams Didier, 09212 Limbach/Oberfrohna | Aprilia | 20 | 9 | - | 20 | 8 | 20 | 77 |
4 | Seidel Matti, 09430 Drebach | Aprilia | - | 16 | 25 | 8 | 13 | 13 | 75 |
5 | Schlaefke Alexander, 38685 Langelsheim | Aprilia | 10 | 20 | 10 | 10 | 16 | 2 | 68 |
6 | Lüthi Thomas, Schweiz | Aprilia | - | 13 | 16 | 11 | 25 | - | 65 |
7 | Ulrich Stephan, 16547 Birkenwerder | Aprilia | 5 | 11 | 7 | 16 | 11 | - | 50 |
8 | Günther Jesco, 58285 Gevelsberg | Aprilia | - | 2 | 6 | 13 | 20 | - | 41 |
9 | Heyden Daniel, 45699 Herten | Aprilia | 4 | 8 | 11 | - | 2 | 11 | 36 |
10 | Skach Oliver, 41540 Dormagen | Aprilia | - | 7 | 3 | 9 | - | 16 | 35 |
11 | Vetterlein Patrick, 07580 Ronneburg | Aprilia | - | 6 | 8 | - | 7 | 8 | 29 |
12 | Mickan Manuel, 01906 Uhyst am Taucher | Aprilia | 3 | - | 13 | - | 4 | 6 | 26 |
13 | Geyer Tom, 04603 Saara | Aprilia | 8 | 5 | 9 | - | - | - | 22 |
14 | Brink Denis, 04420 Markranstädt OT Göhrenz | Aprilia | 7 | - | - | 5 | - | 7 | 19 |
15 | Heinrichs Stefan, 41836 Hückelhoven | Aprilia | 13 | 3 | - | - | - | - | 16 |
16 | Zimmermann Marcus, 66793 Schwarzenholz | Aprilia | - | - | 5 | 4 | 6 | - | 15 |
17 | Gsell Torsten, 75059 Zaisenhausen | Aprilia | 11 | - | 2 | - | - | - | 13 |
18 | Haller Sascha, 61250 Usingen | Aprilia | 1 | 1 | - | 1 | 9 | - | 12 |
19 | Müller Max, 15378 Hennickendorf | Aprilia | 9 | - | - | 2 | - | - | 11 |
20 | Brändle Patrick, 73257 Köngen | Aprilia | - | - | - | - | - | 9 | 9 |
21 | Wittmann Andreas, 92339 Beilngries | Aprilia | 2 | - | - | 6 | - | - | 8 |
22 | Schenk Michael, 86551 Aichach | Aprilia | 6 | - | - | - | - | - | 6 |
23 | Mähr RenÚ, Österreich | Aprilia | - | - | - | - | - | 5 | 5 |
24 | Schreyer Dominik, 84529 Tittmoning | Aprilia | - | - | - | - | 5 | - | 5 |
25 | Kaulbach Jennifer, 65385 Rüdesheim | Aprilia | - | - | 4 | - | 1 | - | 5 |
26 | Sagermann Stephan, 85386 Eching | Aprilia | - | - | - | - | - | 4 | 4 |
27 | Janke Christian, 16837 Flecken-Zechlin | Aprilia | - | 4 | - | - | - | - | 4 |
28 | Ledwig Christine, 74074 Heilbronn | Aprilia | - | - | 1 | - | 3 | - | 4 |
29 | Kresse Florian, 94557 Niederalteich | Aprilia | - | - | - | - | - | 3 | 3 |
30 | Hoffmann Marcel, 46499 Hamminkeln | Aprilia | - | - | - | 3 | - | - | 3 |
31 | Siedenburg Malte, 28755 Bremen | Aprilia | - | - | - | - | - | 1 | 1 |
Alexander startete aus der 3.Reihe an 10. Position ins Rennen. Bereits in der
ersten Runde arbeitete er sich auf Platz 6 vor. Im Verlauf des Rennens gelang es
ihm bis auf Platz 3 vor zu fahren.
In der letzten Runde jedoch wurde er durch eine unsinnige Aktion der St.-Nr. 22
auf die Wiese gedrängt.
Alexander konnte einen Sturz vermeiden, verlor aber 3 Plätze.
Alexander startete aus der 1.Reihe an 3. Position ins Rennen. Bereits in die erste Kurve fuhr er als Erster. Eine Kollision mit der St.-Nr.1 überstand er ohne Platzverlust. Eine Vierergruppe, mit Alex, setzte sich schließlich vom übrigen Feld ab. Bis zur 7.Runde konnte Alex den 1.Platz halten, R.8-P.3, R.9-P.4, R11-P.2, R.13-P.1, R15-P.2, R.17-P1, R.18-P.2, R19-P.1 . Alexander erreichte schließlich in R.20 als 2. das Ziel, und durfte somit das erste mal beim Strassenrennen aufs Podest.
Alex fuhr ein super Rennen. Startplatz 3 (1:48.576) aus dem Zeittraining am Samstag, wo sich in der letzten Runde Kolben und Zylinder verabschiedeten. Noch in der Startgeraden vor auf Platz 1 den er bis zum Zieleinlauf verteidigen konnte. Leider sah er eine gelbe Fahne (Überholverbot) zu spät, konnte einen begonnenen Überholvorgang nicht mehr abbrechen, und wurde mit einer Sportstrafe (Rücksetzung um 5 Plätze und 250,- DM) belegt.
Für die 52 Aprilia Piloten des ADAC Junior Cup stand Saisonlauf Nummer vier auf dem Programm. Und pünktlich zur Halbzeit in Sachen Meisterschaft feierte die Nachwuchsriege des ADAC ihren ersten Saison Höhepunkt. Startet der ADAC Junior Cup sonst im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft, war man jetzt auf dem Eurospeedway Lausitz zu Gast bei der Superbike und Supersport Weltmeisterschaft. Die ganz Grossen der Zweirad Zunft konnten hautnah unter die Lupe genommen werden.
Auf dem Eurospeedway Lausitz kennen sich die ADAC Junior Cup Piloten schon bestens aus. Vor wenigen Wochen trafen sie bei ihrem Saisonauftakrennen an gleicher Stelle erstmals aufeinander.
Und wieder war es der Däne Kristian Kristensen, der im Rennen seine Kollegen hinter sich lies. Wie schon beim Auftakt regnete es beim Rennen der Nachwuchspiloten in der Lausitz was das Zeug hielt, ein Wetter ganz nach dem Geschmack des Dänen. Trainiert wurde zwar im Trockenen, aber im Rennen selbst blieb kein Millimeter an Mensch und Maschinen trocken. Kristensen gönnte sich während der 12 Rennrunden sogar mal einen kleinen Ausflug ins brandenburgische Grün, das hinderte ihn aber trotzdem nicht daran, mit einem satten Vorsprung von 22 Sekunden als erster über die Ziellinie zu düsen.
Der Sachse Didier Grams gab in den ersten Runden alles, um den Anschluss an den Dänen nicht zu verlieren. Doch nach den ersten Rennkilometern siegte bei dem Fahrer aus Limbach Oberfrohna die Vernunft und er liess Kristensen ziehen. Immerhin brachte er es so zu einem sicheren zweiten Platz und einem beruhigenden Polster von 26 Sekunden auf seine Verfolger.
Pole Mann Stefan Ulrich konnte mit Rang drei im Rennen erstmals in dieser Saison aufs Podest klettern. Der Teenager vom ADAC Berlin Brandenburg, der sich beim Auftaktrennen noch mit Platz 11 begnügen musste, bestätigte mit Rang drei seine steigende Leistungskurve.
Hinter ihm kämpften Jesco Günther, der Schweizer Tomas Lüthi und Alexander Schlaefke um die Plätze 4 bis 6 und boten den zahlreichen Zuschauern trotz strömenden Regen einige sehenswerte Zweikämpfe. Dario Giuseppetti, wie Stephan Ulrich für den ADAC Berlin Brandenburg unterwegs, startete zwar aus Reihe 1, musste sich bei den widrigen Wetterbedingungen aber mit Platz 9 im Rennen begnügen. Die Meisterschaft führt der Teenager mit reichlich italienischem Blut in der Adern trotzdem weiter an.
Auch in der Aprilia Hospitality der beiden Superbike WM Piloten Troy Corser und Regis Laconi wurde es gegen Samstag Nachmittag voll. Die komplette Riege des ADAC Junior Cup, bekanntermassen alle auf Aprilia unterwegs, wurden zum Mittagessen eingeladen und alle waren der Einladung von Aprilia gefolgt. Zum Nachtisch gab es dann noch die obligatorische Fotosession, allen voran die Aprilia Werksfahrer Corser und Laconi, umringt von der mit Jenny Kaulbach, Christine Ledwig und Natalie Schuster dreiköpfigen Damenabteilung des ADAC Junior Cup.
Nun sind für die ADAC Junior Cup Truppe erst einmal die Sommerferien angesagt. Und nach dem Motto, ein Höhepunkt jagt den nächsten, wird Lauf Nummer 5 auf dem Sachsenring ausgetragen. Und dann im Rahmen des Deutschen Grand Prix.
3. Lauf zur inter. offenen polnischen Meisterschaft in Poznan
Nach dem am letzten Wochenende das Training buchstäblich ins Wasser fiel und
der Zylinderkopf der 6´er seinen Geist aufgab so das Alex nur 6 Runden fahren
konnte, waren wir alle auf dieses Rennwochenende gespannt.
Im Training (zur Abwechselung mal im trockenen) konnten kleinere Fehler bei
Mensch und Maschine ausgebügelt werden. Die erste Trainingsrunde eine 1.52,4
gesteigert bis zu 1.46,2. Nicht schlecht für den Anfang. Beim
Zeittraining reichte es dann leider nur zu 1.47,9 = 13. Startplatz. Das
Heckbürzel (Sitz) hatte sich gelöst und die Bereifung war am Ende. Ein neuer
Satz Reifen war fällig und das Heck wurde neu befestigt. Beim warm up am Sonntag
wurde alles noch mal auf "Herz und Nieren" getestet. Dann setzte, wie
sollte es anders sein, vor dem Rennen der Regen ein. Die Entscheidung
Regenreifen oder nicht, viel uns nicht schwer. Wir hatten keine Regenreifen.
Also ran an den Start und Daumen drücken, daß es aufhört zu regnen oder zumindest nicht
mehr wird. Alex, sonst ein guter Starter kam nicht gut weg. Er hatte wohl
noch zu viel Respekt vor den anderen Fahrern und wusste auch nicht wie weit er
mit den Reifen auf nasser Fahrbahn gehen kann. Im laufe des Rennens konnte er
sich jedoch auf Platz 7 vor arbeiten.
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei Andy, -Zweiradcenter
Brand- für das zur Verfügung stellen der Rennmaschine bedanken.
Ergebnisliste
Bilder
Das Volksfest des Motorradsports, ein Highlight in jeder Beziehung, man muß
es erlebt haben, es ist kaum zu beschreiben. Auch das ADAC-Junior-Cup Rennen war
das beste bisher. Eine Zehnergruppe setzte sich von Anfang an ab, und bis zur
letzten Runde gab es spannende Positionswechsel in der Gruppe, sodaß bis zum
Zieleinlauf offen war wer das Rennen gewinnen würde. Um es vorweg zu nehmen
Alex wurde 3., nach einem Ausritt ins Grüne und nach dem er bei gelber Flagge überholt wurde, was diesmal die
Jury nicht interessierte. Nach dem wir im Training merkten, daß die
Übersetzung für den Sachsenring viel zu kurz war, und ein Reifenwechsel für
"nicht GP-Teilnehmer" bei Dunlop über 2 Std. dauert, war für die
Kraftstoffaufbereitung nur Standart angesagt. Zwei Trainings sind Einfach nicht
genug für eine optimale Abstimmung und kennen lernen der Strecke. Platz 7.
(1.47,298) im 1.- und 4. (1.44,518) im 2. Training sowie der 3. Platz (1.44,251)
im Rennen waren nicht das Optimum. In der TOP-SPEED-Rangliste rangiert Alex auch
nur an 36. im 1.-, 13. im 2. Training und 5. Stelle im Rennen.
Nun aber zum Rennen: Alex Startete von der 4. Position aus der 1. Reihe und kam
(fast wie gewohnt) als 1. aus dieser Runde. R.2+3 P2, R4+5 P1, R6-8 P2, R9
P5, R10+11 P2, R12 P4 (Cross-Einlage), R13-15 P3.
Ergebnisliste/Analyse
Pressebericht
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