Strassenrennsport
Ergebnislisten


Ergebnisse bis einschließlich 2001 sind im Archiv zu finden.   Aktuelle Ergebnislisten und Berichte im Forum.

Ergebnisse 2002

Datum/Ort/Art Teiln. Platzierung  1.Training/2.Training/Rennen Bemerkung
10.03./Valencia /WM 27 25/27/- Bericht, MSa, Zeiten.
24.03./Phillip Island /WM 27 27/-/- Bericht, Zeiten
12.05./Monza /WM 26 -/-/- Bericht
       
       

 

13.05.02  Round 5 - Monza/ITA
Debakel in Monza

Alex Schlaefke hatte beim ersten Lauf, den der SuperSport-Zirkus zurück in Europa abhielt, endlich eine vernünftige Ausgangsbasis. Die Motoren werden nach dem Technik-Debakel nun von BKM vorbereitet. Auch zu ten Kate bestehen enge Kontakte vor allem in Bezug auf die Elektronik. Allerdings stellt der Hochgesschwindigkeitspark von Monza hohe Anforderungen an Piloten und Teams. Es gilt, die richtige Strategie auszuarbeiten, um zur richtigen Zeit auf der Bahn zu sein und eine schnelle Runde zu zaubern. Solisten haben es da besonders schwer, da ihnen der Teamkollege fehlt mit dem er sich den nötigen Windschatten teilen kann, ohne den eine Spitzenzeit unmöglich ist.

Am Donnerstag vor dem Rennen um 21:30 wurden die Motoren von BKM geliefert. Die Manschaft war hochmotiviert und arbeitete die Nacht durch, um zumindest ein Motorrad für das erste freie Training vorzubereiten. Alex nutzte das Training um den Motor einzufahren. Das erste Zeittraining sollte nun zeigen, wie gut das technische Paket in Verbindung mit unserem Youngster nun wirklich war.

Der Freitag zeigte sich, wie schon die Tage davor, von seiner eher kalten und nassen Seite. Der Kurs war zum Teil noch Feucht, aber bereits mit ausreichenden trockenen Stellen ausstaffiert. Alex ging mit seiner Honda auf die Hatz nach seiner ersten effektiv schnellen Runde in dieser Saison. Heute war D-Day, der Tag an dem alles anders werden sollte, und das wurde es auch, allerdings anders als erwartet...

Alex passierte die ersten beiden Schikanen, dann Lesmo eins und zwei und beschleunigte in Richtung Ascari-Schikane als das Verhängnis seinen Lauf nahm. Nach dem Bergaufstück hinter dem Tunnel übersah er ein Pfütze. Das Ergebnis war ein heftiger Highsider, der ihn in hohem Bogen aus dem Sattel und schmerzhaft wieder zurück auf den Asphalt warf. Im Clinica Mobile wurde anschliessend ein glatter Bruch des linkenen Handgelenks diagnostiziert und eine Rennpause für mindestens 3 Wochen ausgesprochen.

Mehr Pech kann man eigentlich kaum in den Beginn einer Saison packen... na gut, wenn man die Saison 2001 des Gerin-Ducati Teams in der Superbike-WM miterlebt hat, fühlt man sich schmerzlich erinnert. Damit wären wir bei Robert Ulm, der als Ersatzfahrer für Alex im Gespräch ist. Der erfahrene Superbike- und Supersport-Pilot wäre in Bezug auf Feedback eine grosse Hilfe für das junge Team.

Das Rennen selbst war schnell und, wie für Monza üblich, abwechslungsreich. Zahlreiche Führungswechsel, Ausfälle mit technischen Defekten und eine Gruppe von bis zu 8 Fahrern, die bis in die letzten Runden noch eine Chance auf den Sieg hatten. Am Ende war es Fabien Foret, der die Nase vorne hatte und das Publikum in der Auslaufrunde mit reichlich persönlichen Ausrüstungsgegenständen, wie Stiefel und Handschuhe versorgte! Ein Franzose, der sich bei den Tifosi beliebt gemacht hat, wie kaum ein Anderer!

Die Plätze zwei und drei auf dem Treppchen wurden belegt vom jungen Australier Vermeulen und dem Japaner Fujiwara, während sich der Weltmeister nach einer famosen Aufholjagd und kurzer Führungsarbeit mit dem undankbaren 4. Platz zufriedengeben musste.

Silverstone, also definitiv ohne Alex, aber vielleicht mit Robert Ulm... wir werden euch auf dem Laufenden halten, gleiche WWWelle, gleiche Stelle!

Lenz Leberkern

 

Round 2 - Phillip Island/AUS  Down Under mit Hindernissen!

Phillip Island zählt zu den schönsten Rennstrecken der Welt, gilt aber auch als harte Nuss, die es zu knacken gilt. In Fachkreisen stellt diese anspruchsvolle Strecke für einen Novizen auf WM-Level eine der grössten Herausforderungen dar. Ständig wechselnde Streckenbedingungen und Windverhältnisse, Möwen und 'blinde' Ecken. Aus diesen Gründen schraubte das Weger-Racing-Team seine Erwartungen lediglich bis zur Qualifikation hoch, da man noch mit den 'Altlasten' aus Valencia zu kämpfen hatte...

Die Motorräder wurden nach dem ersten Lauf in Valencia/ESP sofort nach Australien verladen. Das Team hatte keine Möglichkeit, an den Maschinen zu arbeiten. Dieser Faktor stellte die Mannschaft vor eine nahezu unlösbare Aufgabe, da die Motorräder für Valencia lediglich schnell zusammengebaut und die Motoren noch nicht einmal eingefahren waren.

Dieses Informationsdefizit und die damit einhergehenden 'Baustellen' nahm man nach Australien mit und wird sie mit Sicherheit auch nach Südafrika im Gepäck haben!

Nichtsdestotrotz stürzten sich Alex und seine Mannen mit Schwung in das Geschehen am Freitag und man verbesserte sich in Riesenschritten bei jedem Ausritt. Beim Blick in's Datarecording und dem direkten Vergleich mit den verfügbaren Daten der Konkurrenz machte sich allerdings schnell Ernüchterung breit...

Bei den Topspeed-Messungen fehlten der seriennahen Honda fast 30km/h auf den Polesitter Foret und bei den Drehzahlen vermisste man mit maximal 14.300 fast 2.000 Umdrehungen! Irgendetwas war faul im Staate Dänemark, genauer gesagt mit der Leistungsausbeute des B-Kits von HRC, wie man vermutet.

Alex versuchte dies bereits in Valencia mit viel Herz und Einsatz wieder wett zu machen. Im Freien Training am Samstag ereilte Ihn aber der absolute Supergau - Motorschaden am Einsatzmotorrad und ein aus Valencia importierter und vor Ort nicht reparabler Defekt am Ersatzmotor.

Damit war das Wochenende bereits vor dem Abschlusstraining für Alex und das Weger-Racing-Team gelaufen. Ersatz wäre bei BKM mit einem Leihmotor möglich gewesen, aber die Miete von 5.000,- Euro/Tag eliminierte diese Überlegung bereits im Anfangsstadium.

Die Enttäuschung war verständlicherweise gross im Team, vor allem, da man dem Grund für den Leistungsverlust noch nicht auf die Schliche gekommen ist.

In der WM ist die Luft bekanntlich dünner, aber Alex hat mit seiner akribischen Arbeitsweise und seinem beherzten Einsatz sein Potential aufblitzen lassen. Sobald das Team die technischen Details sortiert hat, wird Alex auch in der Lage sein grössere Schritte nach vorne zu machen.

Zum Renngeschehen bleibt nur soviel zu sagen, dass der Australier Andrew Pitt, seines Zeichens amtierender Weltmeister in der Supersport-WM, seine erste Pole mit seiner Werks-Kawasaki in seinen ersten Sieg umwandelte. Dies war allerdings kein leichtes Unterfangen, da er nach mässigem Start erst einmal einige Gegner niederringen musste und dann noch das Glück hatte, dass sich die Konkurrenz aus den Lagern Belgarda und Ten Kate mit Fahrfehlern selbst eliminierte.

Für Südafrika sind also noch einige Hausaufgaben zu erledigen, aber das Team ist zuversichtlich, den Problemen bis spätestens zu den Europarennen den Garaus zu machen!
 

Resultate WSS-Lauf 2, Phillip Island/AUS:
1. Andrew Pitt, Australia (Fuchs Kawasaki) 34´18.694
2. Piergiorgio Bontempi, Italy (Ducati) 34´22.657
3. Stephane Chambon, France (Suzuki) 34´26.855
4. Katsuaki Fujiwara, Japan (Suzuki) 34´27.225
5. Jorg Teuchert, Germany (Yamaha) 34´28.978
6. Christian Kellner, Germany (Yamaha) 34´33.750
7. Christophe Cogan, France (Honda) 34´35.976
8. Iain MacPherson, GB (Honda) 34´36.004
9. Fabien Foret, France (Honda) 34´38.841
10. Alessio Corradi, Italy (Yamaha) 34´40.515
 

weitere Informationen finden Sie auf unserer Site  www.weger-racing-team.de
Weger-Racing-Team press office
design-v-i-s-i-o-n
Lenz Leberkern
Unterer Markt 22
92681 Erbendorf
fn    +49 (0)9682.2323
fx    +49 (0)9682.2322
mo    +49 (0)170.9191 960
pr@weger-racing-team.de

 

12.03.02  Round 1 - Valencia/ESP,
Erster Schlagabtausch für Alex Schlaefke und das Weger Racing Team in Spanien!

Beim ersten Aufeinandertreffen der Weltelite in der Supersport Weltmeisterschaft erlebte der 16-jährige Deutsche seine Feuertaufe. Nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit und personellen Problemen zeigten sich die Vorzeichen eher von ihrer ungünstigen Seite.

Die Motorräder konnten für den sehr wichtigen letzten offiziellen SBK-Test in Valencia/ESP nicht rechtzeitig beschafft werden und auch für den kuzfristig anberaumten Test in Cartagena/ESP war es nicht möglich die Motorräder rechtzeitig vorzubereiten.

Beim ersten freien Training sass Alex also zum ersten mal auf seiner Honda. Neues Arbeitsgerät, neue Parcours, neue Spielkameraden und, im Gegensatz zu seinen erfahrenen Kollegen, null Testkilometer!

Mit der noch seriennahen Motorleistung (114 PS) war die Qualifikation war also das erklärte Ziel.

Benny Wilbers und Wilbers Suspension erwiesen sich als grosser Pluspunkt in dieser Rechnung. Mit deren Hilfe wurde der Rückstand in riesen Schritten abgebaut. Am Ende reichte es leider nicht ganz. Die Klippe Qualifikation konnte im ersten Anlauf mit diesen Vorzeichen nicht umschifft werden.

Von Enttäuschung ist im Team jedoch nichts zu spüren, war man sich doch der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst. Alex und das Team haben wichtige Informationen gesammelt und konnten viele wichtige Kilometer abspulen. Pilot und Maschine wachsen langsam zusammen.

Das Team ist optimistisch, die gewonnenen Erkenntnisse in Phillip Island umsetzen zu können. Denn der australische Inselkurs stellt mit Wind, Möwen und ständig wechselnden Streckenbedingungen sozusagen die Höchststrafe für einen Novizen dar...

Dem Rennen selbst drückte der Franzose Fabien Foret seinen Stempel auf. Der freundliche Anhänger der Spätbremser-Fraktion liess sich trotz eines heftigen Verbremsers die Butter nicht vom Baguette nehmen und packte sich die volle Punktzahl in's Gepäck nach DownUnder. Sein Teamkollege Iain MacPherson, der in Kawasaki-Diensten 1999 sein Rookie-Jahr gleich als Vizeweltmeister beendete, konnte das Rennen nach Ungereimtheiten bei der Diskussion um die Vorfahrt nicht beenden.

Der smarte Schotte teilt ein ähnliches Schicksal wie Alex und verbuchte lediglich 3 Teststunden auf seiner Honda. Ersterer kann aber auf ein schütter Mass an Rennerfahrung zurückgreifen und 3 komplette WSS-Saisons sein Eigen nennen.

MacPherson sprang erst eine Woche vor dem ersten Event für den kurzfristig in's GP-Lager abgewanderten Spanier Pere Riba in's Ten Kate-Nest.  In einem turbulenten und kurzweiligen Event komplettierten der Ex-Weltmeister Stephane Chambon und der sympathische Deutsche Christian Kellner das Podium.
 


Resultate WSS-Lauf 1, Valencia/ESP
1. Fabien Foret, France (Honda) 38´11.646
2. Stephane Chambon, France (Suzuki) 38´11.962
3. Christian Kellner, Germany (Yamaha) 38´18.922
4. Chris Vermeulen, Australia (Honda) 38´18.947
5. Andrew Pitt, Australia (Fuchs Kawasaki) 38´19.916
6. James Whitham, GB (Yamaha) 38´20.063
7. Alessio Corradi, Italy (Yamaha) 38´32.253
8. Paolo Casoli, Italy (Yamaha) 38´33.849
9. Antonio Carlacci, Italy (Yamaha) 38´43.484
10. Werner Daemen, Belgium (Honda) 38´45.271

Lenz Leberkern  pr@weger-racing-team.de



PRESS RELEASE - COMMUNIQUE DE PRESSE

  

Supersport World Championship - Championnat du Monde Supersport

 Provisional Entry List – Liste provisoire des engagés

 

N°.

Team

Rider/pilote

Nat.- Age

Machine

1

Kawasaki Racing Team

Andrew Pitt

AUS / 25

Kawasaki ZX-6R

8

 

James Ellison

GBR / 21

Kawasaki ZX-6R

69

Yamaha Belgarda

James Whitham

GBR / 35

Yamaha YZF R6

2

 

Paolo Casoli

ITA / 36

Yamaha YZF R6

3

Yamaha-Motor-Germany

Jörg Teuchert

GER / 31

Yamaha YZF R6

91

 

Christian Kellner

GER / 30

Yamaha YZF R6

6

Ten Kate Honda

Pere Riba

ESP / 32

Honda CBR 600F

99

 

Fabien Foret

FRA /28

Honda CBR 600F

12

Alstare Suzuki Corona Extra

Stéphane Chambon

FRA / 36

Suzuki GSX-R600

37

 

Katsuaki Fujiwara

JPN / 23

Suzuki GSX-R600

5

BKM Honda Racing Team

Kevin Curtain

AUS / 35

Honda CBR 600F

55

 

Robert Ulm

AUT / 28

Honda CBR 600F

33

Saveko Racing Team

Jim Moodie

GBR / 35

Yamaha YZF R6

34

 

Robert D. Frost

GBR / 28

Yamaha YZF R6

20

Team Lorenzini by Leoni

Stefano Cruciani

ITA / 22

Yamaha YZF R6

44

 

Antonio Carlacci

ITA / 28

Yamaha YZF R6

22

Dienza Performance

Vittoriano Guareschi

ITA / 30

Honda CBR 600F

23

 

Dean Thomas

AUS / 28

Honda CBR 600F

71

Van-zon-Honda-T.K.R.

Werner Daemen

BEL / 30

Honda CBR 600F

17

 

Chris Vermeulen

AUS / 19

Honda CBR 600F

7

Honda UK Race Team

Karl Muggeridge

AUS / 27

Honda CBR 600F

10

 

John McGuiness

GBR / 29

Honda CBR 600F

11

Ducati NCR Nortel Networks

Piergiorgio Bontempi

ITA / 33

Ducati 748 R

 

 

tba

 

Ducati 748 R

14

GIMotorsport

Diego Giugovaz

ITA / 29

Yamaha YZF R6

15

Five Racing

Alessio Corradi

ITA / 25

Yamaha YZF R6

9

O.P.C.M. -Racing

Iain McPherson

GBR / 33

Yamaha YZF R6

18

 

Christian Zaiser

AUT / 38

Yamaha YZF R6

16

Rox Racing Team

Gianluca Nannelli

ITA / 27

Ducati 748 R

19

Weger Racing  Team

Alexander Schlaefke

GER / 16

Honda CBR 600F

 


Ergebnisse 2001

Datum/Ort/Art Teiln. Platzierung  1.Training/2.Training/Rennen Bemerkung
06.05./Lausitzring 53 18/10/6 Regen  Kurzbericht
20.05./Hockenheimring 52 5/3/2 Kurzbericht
03.06./Oschersleben 53 11/3/1 (6) Kurzbericht
10.06./Lausitzring 52 3/8/6 Regen Bericht
01.07./Poznan Supersport 600 17 12/13/7 Open Polonia Bericht
21.07./Sachsenring 52 7/4/3 Bericht
19.08./Nürburgring 48 6/-/14 Ergebnislisten
16.09./Oschersleben 46 3/7/5  
23.09./Hockenheimring 44 10/6/32  

Top 20 - ausführliche Ergebnislisten der einzelnen Rennen <

ADAC - Junior - Cup  2001   Gesamtwertung

Pos. Fahrer Fahrzeug V1
L1
V2
L1
V3
L1
V4
L1
V5
L1
V6
L1
Ges.
1 Giuseppetti Dario, 14165 Berlin Aprilia 16 25 20 7 - 25 93
2 Kristensen Kristian, Dänemark Aprilia 25 10 - 25 10 10 80
3 Grams Didier, 09212 Limbach/Oberfrohna Aprilia 20 9 - 20 8 20 77
4 Seidel Matti, 09430 Drebach Aprilia - 16 25 8 13 13 75
5 Schlaefke Alexander, 38685 Langelsheim Aprilia 10 20 10 10 16 2 68
6 Lüthi Thomas, Schweiz Aprilia - 13 16 11 25 - 65
7 Ulrich Stephan, 16547 Birkenwerder Aprilia 5 11 7 16 11 - 50
8 Günther Jesco, 58285 Gevelsberg Aprilia - 2 6 13 20 - 41
9 Heyden Daniel, 45699 Herten Aprilia 4 8 11 - 2 11 36
10 Skach Oliver, 41540 Dormagen Aprilia - 7 3 9 - 16 35
11 Vetterlein Patrick, 07580 Ronneburg Aprilia - 6 8 - 7 8 29
12 Mickan Manuel, 01906 Uhyst am Taucher Aprilia 3 - 13 - 4 6 26
13 Geyer Tom, 04603 Saara Aprilia 8 5 9 - - - 22
14 Brink Denis, 04420 Markranstädt OT Göhrenz Aprilia 7 - - 5 - 7 19
15 Heinrichs Stefan, 41836 Hückelhoven Aprilia 13 3 - - - - 16
16 Zimmermann Marcus, 66793 Schwarzenholz Aprilia - - 5 4 6 - 15
17 Gsell Torsten, 75059 Zaisenhausen Aprilia 11 - 2 - - - 13
18 Haller Sascha, 61250 Usingen Aprilia 1 1 - 1 9 - 12
19 Müller Max, 15378 Hennickendorf Aprilia 9 - - 2 - - 11
20 Brändle Patrick, 73257 Köngen Aprilia - - - - - 9 9
21 Wittmann Andreas, 92339 Beilngries Aprilia 2 - - 6 - - 8
22 Schenk Michael, 86551 Aichach Aprilia 6 - - - - - 6
23 Mähr RenÚ, Österreich Aprilia - - - - - 5 5
24 Schreyer Dominik, 84529 Tittmoning Aprilia - - - - 5 - 5
25 Kaulbach Jennifer, 65385 Rüdesheim Aprilia - - 4 - 1 - 5
26 Sagermann Stephan, 85386 Eching Aprilia - - - - - 4 4
27 Janke Christian, 16837 Flecken-Zechlin Aprilia - 4 - - - - 4
28 Ledwig Christine, 74074 Heilbronn Aprilia - - 1 - 3 - 4
29 Kresse Florian, 94557 Niederalteich Aprilia - - - - - 3 3
30 Hoffmann Marcel, 46499 Hamminkeln Aprilia - - - 3 - - 3
31 Siedenburg Malte, 28755 Bremen Aprilia - - - - - 1 1

1.Lauf - Eurospeedway

Alexander startete aus der 3.Reihe an 10. Position ins Rennen. Bereits in der ersten Runde arbeitete er sich auf Platz 6 vor. Im Verlauf des Rennens gelang es ihm bis auf Platz 3 vor zu fahren.
In der letzten Runde jedoch wurde er durch eine unsinnige Aktion der St.-Nr. 22 auf die Wiese gedrängt.
Alexander konnte einen Sturz vermeiden, verlor aber 3 Plätze.

2.Lauf - Hockenheimring

Alexander startete aus der 1.Reihe an 3. Position ins Rennen. Bereits in die erste Kurve fuhr er als Erster. Eine Kollision mit der St.-Nr.1 überstand er ohne Platzverlust. Eine Vierergruppe, mit Alex, setzte sich schließlich vom übrigen Feld ab. Bis zur 7.Runde konnte Alex den 1.Platz halten, R.8-P.3, R.9-P.4, R11-P.2, R.13-P.1, R15-P.2, R.17-P1, R.18-P.2, R19-P.1 . Alexander erreichte schließlich in R.20 als 2. das Ziel, und durfte somit das erste mal beim Strassenrennen aufs Podest.

3.Lauf - Oschersleben

Start - Ziel - Sieg  und doch nur 6.

Alex fuhr ein super Rennen. Startplatz 3 (1:48.576) aus dem Zeittraining am Samstag, wo sich in der letzten Runde Kolben und Zylinder verabschiedeten. Noch in der Startgeraden vor auf Platz 1 den er bis zum Zieleinlauf verteidigen konnte. Leider sah er eine gelbe Fahne (Überholverbot) zu spät, konnte einen begonnenen Überholvorgang nicht mehr abbrechen, und wurde mit einer Sportstrafe (Rücksetzung um 5 Plätze und 250,- DM) belegt. 

4.Lauf - Lausitzring

Regen Party

Für die 52 Aprilia Piloten des ADAC Junior Cup stand Saisonlauf Nummer vier auf dem Programm. Und pünktlich zur Halbzeit in Sachen Meisterschaft feierte die Nachwuchsriege des ADAC ihren ersten Saison Höhepunkt. Startet der ADAC Junior Cup sonst im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft, war man jetzt auf dem Eurospeedway Lausitz zu Gast bei der Superbike und Supersport Weltmeisterschaft. Die ganz Grossen der Zweirad Zunft konnten hautnah unter die Lupe genommen werden.

Auf dem Eurospeedway Lausitz kennen sich die ADAC Junior Cup Piloten schon bestens aus. Vor wenigen Wochen trafen sie bei ihrem Saisonauftakrennen an gleicher Stelle erstmals aufeinander.

Und wieder war es der Däne Kristian Kristensen, der im Rennen seine Kollegen hinter sich lies. Wie schon beim Auftakt regnete es beim Rennen der Nachwuchspiloten in der Lausitz was das Zeug hielt, ein Wetter ganz nach dem Geschmack des Dänen. Trainiert wurde zwar im Trockenen, aber im Rennen selbst blieb kein Millimeter an Mensch und Maschinen trocken. Kristensen gönnte sich während der 12 Rennrunden sogar mal einen kleinen Ausflug ins brandenburgische Grün, das hinderte ihn aber trotzdem nicht daran, mit einem satten Vorsprung von 22 Sekunden als erster über die Ziellinie zu düsen.

Der Sachse Didier Grams gab in den ersten Runden alles, um den Anschluss an den Dänen nicht zu verlieren. Doch nach den ersten Rennkilometern siegte bei dem Fahrer aus Limbach Oberfrohna die Vernunft und er liess Kristensen ziehen. Immerhin brachte er es so zu einem sicheren zweiten Platz und einem beruhigenden Polster von 26 Sekunden auf seine Verfolger.

Pole Mann Stefan Ulrich konnte mit Rang drei im Rennen erstmals in dieser Saison aufs Podest klettern. Der Teenager vom ADAC Berlin Brandenburg, der sich beim Auftaktrennen noch mit Platz 11 begnügen musste, bestätigte mit Rang drei seine steigende Leistungskurve.

Hinter ihm kämpften Jesco Günther, der Schweizer Tomas Lüthi und Alexander Schlaefke um die Plätze 4 bis 6 und boten den zahlreichen Zuschauern trotz strömenden Regen einige sehenswerte Zweikämpfe. Dario Giuseppetti, wie Stephan Ulrich für den ADAC Berlin Brandenburg unterwegs, startete zwar aus Reihe 1, musste sich bei den widrigen Wetterbedingungen aber mit Platz 9 im Rennen begnügen. Die Meisterschaft führt der Teenager mit reichlich italienischem Blut in der Adern trotzdem weiter an.

Auch in der Aprilia Hospitality der beiden Superbike WM Piloten Troy Corser und Regis Laconi wurde es gegen Samstag Nachmittag voll. Die komplette Riege des ADAC Junior Cup, bekanntermassen alle auf Aprilia unterwegs, wurden zum Mittagessen eingeladen und alle waren der Einladung von Aprilia gefolgt. Zum Nachtisch gab es dann noch die obligatorische Fotosession, allen voran die Aprilia Werksfahrer Corser und Laconi, umringt von der mit Jenny Kaulbach, Christine Ledwig und Natalie Schuster dreiköpfigen Damenabteilung des ADAC Junior Cup.

Nun sind für die ADAC Junior Cup Truppe erst einmal die Sommerferien angesagt. Und nach dem Motto, ein Höhepunkt jagt den nächsten, wird Lauf Nummer 5 auf dem Sachsenring ausgetragen. Und dann im Rahmen des Deutschen Grand Prix.

3. Lauf zur inter. offenen polnischen Meisterschaft in Poznan

Das erste Rennen auf der 600´er

Nach dem am letzten Wochenende das Training buchstäblich ins Wasser fiel und der Zylinderkopf der 6´er seinen Geist aufgab so das Alex nur 6 Runden fahren konnte, waren wir alle auf dieses Rennwochenende gespannt.
Im Training (zur Abwechselung mal im trockenen) konnten kleinere Fehler bei Mensch und Maschine ausgebügelt werden. Die erste Trainingsrunde eine 1.52,4 gesteigert bis zu 1.46,2. Nicht schlecht für den Anfang.  Beim Zeittraining reichte es dann leider nur zu 1.47,9 = 13. Startplatz. Das Heckbürzel (Sitz) hatte sich gelöst und die Bereifung war am Ende. Ein neuer Satz Reifen war fällig und das Heck wurde neu befestigt. Beim warm up am Sonntag wurde alles noch mal auf "Herz und Nieren" getestet. Dann setzte, wie sollte es anders sein, vor dem Rennen der Regen ein. Die Entscheidung Regenreifen oder nicht, viel uns nicht schwer. Wir hatten keine Regenreifen. Also ran an den Start und Daumen drücken, daß es aufhört zu regnen oder zumindest nicht mehr wird. Alex, sonst ein guter Starter kam nicht gut weg. Er hatte wohl noch zu viel Respekt vor den anderen Fahrern und wusste auch nicht wie weit er mit den Reifen auf nasser Fahrbahn gehen kann. Im laufe des Rennens konnte er sich jedoch auf Platz 7 vor arbeiten.
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei Andy, -Zweiradcenter Brand- für das zur Verfügung stellen der Rennmaschine bedanken.  Ergebnisliste   Bilder

5.Lauf - Sachsenring

Das Highlight der Saison, der GP Sachsenring.

Das Volksfest des Motorradsports, ein Highlight in jeder Beziehung, man muß es erlebt haben, es ist kaum zu beschreiben. Auch das ADAC-Junior-Cup Rennen war das beste bisher. Eine Zehnergruppe setzte sich von Anfang an ab, und bis zur letzten Runde gab es spannende Positionswechsel in der Gruppe, sodaß bis zum Zieleinlauf offen war wer das Rennen gewinnen würde. Um es vorweg zu nehmen Alex wurde 3., nach einem Ausritt ins Grüne und nach dem er bei gelber Flagge überholt wurde, was diesmal die Jury nicht interessierte. Nach dem wir im Training merkten, daß die Übersetzung für den Sachsenring viel zu kurz war, und ein Reifenwechsel für "nicht GP-Teilnehmer" bei Dunlop über 2 Std. dauert, war für die Kraftstoffaufbereitung nur Standart angesagt. Zwei Trainings sind Einfach nicht genug für eine optimale Abstimmung und kennen lernen der Strecke. Platz 7. (1.47,298) im 1.- und 4. (1.44,518) im 2. Training sowie der 3. Platz (1.44,251) im Rennen waren nicht das Optimum. In der TOP-SPEED-Rangliste rangiert Alex auch nur an 36. im 1.-, 13. im 2. Training und 5. Stelle im Rennen.
Nun aber zum Rennen: Alex Startete von der 4. Position aus der 1. Reihe und kam (fast wie gewohnt) als 1. aus dieser Runde. R.2+3 P2,  R4+5 P1, R6-8 P2, R9 P5, R10+11 P2, R12 P4 (Cross-Einlage), R13-15 P3.
Ergebnisliste/Analyse  Pressebericht


<Home>
Für die Inhalte der Web-Seiten, die Sie von dieser Seite aus erreichen, übernehme ich keine Verantwortung.